Sömmerda. Die Veranstaltung setzt ein Zeichen für Toleranz und Akzeptanz. Besucher dürfen sich auf eine Vielzahl an Sportstationen freuen.
Körperliche Bewegung bringt zahlreiche Vorteile mit sich: Sie verbessert die Fitness und Gesundheit und hilft dabei, persönliche Grenzen zu überwinden. Sport stärkt das Selbstvertrauen und trägt zur individuellen Entwicklung bei. Für Menschen mit Behinderungen bietet Sport zusätzliche Vorteile:
Er kann zur Prävention und Rehabilitation beitragen und unterstützt auch die Teilhabe im sozialen Umfeld.
Am Donnerstag, 19. September, findet um 9 Uhr ein inklusives Sportfestim Kurt-Neubert-Sportpark in der Fichtenstraße 23 in Sömmerda statt. Insgesamt rund 500 Teilnehmer aus dem Bereich Arbeitswelten und berufliche Bildung der Stiftung Finneck, aus den Gymnasien in Sömmerda und Kölleda sowie interessierte Bürger werden erwartet.
Gemeinsam Spaß haben
Das Besondere an diesem Sportfest: Menschen mit verschiedenenBeeinträchtigungen und Schüler aus den Gymnasien werden gemeinsam an zahlreichen, leistungsangepassten Sportstationen teilnehmen. Diese Aktivitäten sind so gestaltet, dass alle Teilnehmer – mit und ohne Beeinträchtigung – auf ihre Kosten kommen und gemeinsam Spaß haben können.
Das Sportfest ist Teil der interkulturellen Wochen im Landkreis Sömmerda und legt großen Wert auf Toleranz, Akzeptanz und gegenseitige Unterstützung. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stiftung Finneck, des Kreissportbundes Sömmerda, Special Olympics Thüringen, des Thüringer Behinderten- und Rehabilitations- Sportverbandes, des staatlichen Gymnasiums „Albert Schweitzer“ Sömmerda sowie des staatlichen Gymnasiums Kölleda „Prof. Fritz Hofmann“. Die Schirmherren sind Landrat Christian Karl (CDU) und sein 1. Beigeordneter Heiko Koch (CDU). Unterstützt wird das Fest finanziell von der Sparkasse Mittelthüringen.
Quelle Text/Bild: TA, Lokalteil Sömmerda, 13.09.2024